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   OLG Brandenburg, 19.05.2022 - 13 WF 70/22   

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https://dejure.org/2022,13104
OLG Brandenburg, 19.05.2022 - 13 WF 70/22 (https://dejure.org/2022,13104)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19.05.2022 - 13 WF 70/22 (https://dejure.org/2022,13104)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 19. Mai 2022 - 13 WF 70/22 (https://dejure.org/2022,13104)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Wertfestsetzung für das Scheidungsverbundverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2022, 1389
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 09.05.1989 - 1 BvL 35/86

    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung der Vermögens- und

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2022 - 13 WF 70/22
    Die Berücksichtigung der wirtschaftlichen Verhältnisse im Einzelfall soll die Festsetzung angemessener Gebühren nach sozialen Gesichtspunkten ermöglichen (BVerfG NJW 1989, 1985).
  • OLG Saarbrücken, 05.12.2018 - 5 U 58/18

    Persönlichkeitsrechtsverletzung: Gerichtliches Ermessen zur Streitwertbemessung;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2022 - 13 WF 70/22
    Die Wertangaben der Parteien stellen dabei widerlegbare Hilfstatsachen für die Richtigkeit des festzusetzenden Streitwerts dar (OLG Saarbrücken BeckRS 2018, 33509); vor allem, wenn die Wertangaben bereits vor Erlass der Kostenentscheidung abgegeben worden sind, kommt ihnen erhebliches Gewicht zu, es sei denn, die Angaben sind offensichtlich unzutreffend (BayObLG BeckRS 2021, 30792; BeckOK ZPO/Wendtland, 44. Ed. 1.3.2022, ZPO § 3 Rn. 1; Toussaint/Elzer, a. a. O. ZPO § 3 Rn. 15).
  • BayObLG, 20.09.2021 - 101 ZBR 134/20

    Anspruch auf eidesstattliche Versicherung im aktienrechtlichen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2022 - 13 WF 70/22
    Die Wertangaben der Parteien stellen dabei widerlegbare Hilfstatsachen für die Richtigkeit des festzusetzenden Streitwerts dar (OLG Saarbrücken BeckRS 2018, 33509); vor allem, wenn die Wertangaben bereits vor Erlass der Kostenentscheidung abgegeben worden sind, kommt ihnen erhebliches Gewicht zu, es sei denn, die Angaben sind offensichtlich unzutreffend (BayObLG BeckRS 2021, 30792; BeckOK ZPO/Wendtland, 44. Ed. 1.3.2022, ZPO § 3 Rn. 1; Toussaint/Elzer, a. a. O. ZPO § 3 Rn. 15).
  • OLG Stuttgart, 12.12.2008 - 17 WF 283/08

    Wertfestsetzung: Berücksichtigung von Vermögen bei der Bestimmung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2022 - 13 WF 70/22
    Sie reicht von 2, 5 % (OLG Stuttgart FamRZ 2009, 1176) bis 10 % (OLG Schleswig BeckRS 2017, 108562).
  • OLG Brandenburg, 26.05.2010 - 13 WF 20/10

    Streitwertfestsetzung: Berücksichtigung eines Hausgrundstücks bei der

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2022 - 13 WF 70/22
    Besteht das zu berücksichtigende Vermögen im wesentlichen in einer Wohnimmobilie, ist bei der Bemessen des Verfahrenswerts in Ehesachen auf den Verkehrswert der Immobilie - nach Abzug von Freibeträgen - abzustellen (Senat BeckRS 2010, 16587; BeckOK KostR/Neumann, 37. Ed. 1.4.2022, FamGKG § 43 Rn. 53, 64).
  • OLG Bamberg, 13.04.2017 - 2 WF 51/17

    Verfahrenswertbestimmung in Ehesachen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2022 - 13 WF 70/22
    Sie reicht von 2, 5 % (OLG Stuttgart FamRZ 2009, 1176) bis 10 % (OLG Schleswig BeckRS 2017, 108562).
  • OLG Brandenburg, 12.02.2021 - 13 WF 123/20

    Gegenstandswert eines Scheidungsverbundverfahrens; Bestimmung des Verfahrenswerts

    Auszug aus OLG Brandenburg, 19.05.2022 - 13 WF 70/22
    Der Senat schließt sich der Auffassung an, nach der der Betrag des beiderseitigen Vermögens der Ehegatten nur in der Höhe berücksichtigt wird, in der es einen Freibetrag von 60.000 EUR pro Ehegatte und 10.000,- EUR pro minderjährigem Kind übersteigt (vgl. Senat, Beschluss vom 12.02.2021, 13 WF 123/20, juris).
  • OLG Frankfurt, 12.03.2024 - 2 WF 12/24

    Verfahrenswert bei Scheidung und Versorgungsausgleich

    Hierzu wird zum einen auf die von der Antragsgegnerin zitierte Entscheidung des OLG Braunschweig vom 18.7.2023, Az.: 1 WF 41/23 (60.000 EUR und 30.000 EUR) verwiesen sowie ferner auf die folgenden Beschlüsse (jeweils zitiert nach juris; bei Nennung nur eines Betrages bezieht sich dieser auf den Ehegattenfreibetrag, der zweite Betrag betrifft den Kinderfreibetrag): OLG Karlsruhe, Beschluss vom 21.9.2023, Az.: 5 UF 56/23 (15.000 EUR); OLG Brandenburg, Beschluss vom 9.8.2023, Az. 9 WF 65/23 (60.000 EUR); OLG Karlsruhe, Beschluss vom 31.3.2023, Az.: 5 UF 102/22 (30.000 EUR); OLG Karlsruhe, Beschluss vom 28.7.2022, Az. 20 WF 50/22 (15.000 EUR); OLG Brandenburg, Beschluss vom 19.5.2022, Az.: 13 WF 70/22 (60.000 EUR und 10.000 EUR); OLG Brandenburg, Beschluss vom 16.2.2022, Az.: 13 WF 3/22 (60.000 EUR und 10.000 EUR); KG Berlin, Beschluss vom 20.1.2022, Az.: 16 WF 4/22 (25.000 EUR und 0 EUR); OLG Brandenburg, Beschluss vom 12.2.2021, Az.: 13 WF 123/20 (60.000 EUR und 10.000 EUR); OLG Hamm, Beschluss vom 10.10.2019, Az.: 11 WF 224/19 (60.000 EUR); OLG Hamburg, Beschluss vom 8.3.2019, Az.: 12 WF 184/18 (60.000 EUR und 30.000 EUR); OLG Hamm, Beschluss vom 8.1.2019, Az.: 9 WF 232/18 (30.000 EUR); OLG Naumburg, Beschluss vom 24.8.2018, Az.: 9 WF 92/18 (60.000 EUR); OLG Schleswig, Beschluss vom 3.7.2018, Az.: 13 WF 57/18 (30.000 EUR); OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.4.2018, Az.: 5 WF 65/18 (25.000 EUR); OLG Naumburg, Beschluss vom 24.8.2018, Az. 9 WF 92/18 (60.000 EUR); OLG Stuttgart, Beschluss vom 4.1.2018, Az.: 18 WF 149/17 (30.000 EUR und 0 EUR).
  • OLG Braunschweig, 17.07.2023 - 1 WF 41/23

    Ehescheidung; Wert; Vermögen; Freibetrag; Zur Berücksichtigung des Vermögens beim

    Der Senat setzt regelmäßig einen Freibetrag von 60.000 EUR für jeden Ehegatten an; der im Jahr 1979 vertretene Betrag von jeweils 70.000 DM ist aufgrund der inzwischen eingetretenen Preissteigerungen nicht mehr angemessen (für einen Betrag zwischen 60.000 EUR und 64.000,00 EUR siehe auch: Hans. OLG Hamburg, Beschluss vom 8.03.2019, 12 WF 184/18 , JurBüro 2019, 260 ; OLG Bamberg, Beschluss vom 13.04.2017, 2 WF 51/17 , FamRZ 2017, 1771 ; OLG Brandenburg, Beschluss vom 19. Mai 2022, 13 WF 70/22 , FamRZ 2022, 1389 ; OLG Brandenburg, Beschluss vom 13.01.2021, 13 WF 198/20 - über juris; OLG Brandenburg FamRZ 2015, 529 ; OLG Koblenz, FamRZ 2003, 1681 ; OLG Hamm FamRZ 2006, 353 ; OLG Stuttgart FamRZ 2010, 1940 ; OLG München 26 WF 1314/97 - über juris).

    Während einige Oberlandesgerichte für Kinder keinen Freibetrag ansetzen ( OLG Stuttgart Beschluss vom 04.01.2018, 18 WF 149/17 , MDR 2018, 411; KG, Beschluss vom 18.12.2017, 18 WF 51/17; Beschluss vom 20.01.2022,16 WF 4/22, FamRZ 2022, 1554 ), berücksichtigen andere Oberlandesgerichte pro Kind einen Betrag von 10.000 EUR ( OLG Brandenburg, Beschluss vom 13.01.2021, 13 WF 198/20 ; Beschluss vom 19. Mai 2022, 13 WF 70/22 , FamRZ 2022, 1389 ; KG, Beschluss vom 05.05.2014, 18 WF 60/14 - über juris) oder in Höhe von 30.000 EUR (Hans. OLG Hamburg, Beschluss vom 8.03.2019, 12 WF 184/18 , JurBüro 2019, 260 ; OLG Bamberg, Beschluss vom 13.04.2017, 2 WF 51/17 , FamRZ 2017, 1771 ; OLG München, Beschluss vom 31.03.2009, 4 WF 36/09, FamRZ 2009, 1703 ).

  • OLG Brandenburg, 09.08.2023 - 9 WF 65/23

    Ermittlung Verfahrenswert in Ehesachen; Beschwerde gegen

    Angesichts der inzwischen eingetretenen Preissteigerungen wird ein Freibetrag in dieser Höhe als angemessen erachtet (so auch Brandenburgisches Oberlandesgericht, 4. Zivilsenat für Familienrecht, Beschluss vom 19. Mai 2022 - 13 WF 70/22 -, juris; OLG Braunschweig, Beschluss vom 17. Juli 2023 - 1 WF 41/23 - m. w. N., juris).

    Von diesem bereinigten Vermögenswert ist lediglich ein Bruchteil bei der Verfahrenswertberechnung zu berücksichtigen, der nach ganz überwiegender Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung regelmäßig mit 5 % zu berechnen ist (so OLG Brandenburg, 3. Familiensenat, Beschluss vom 19. Mai 2022 - 13 WF 70/22 -, juris; OLG Braunschweig, Beschluss vom 17. Juli 2023 - 1 WF 41/23 - m. w. N., juris; KG Berlin, Beschluss vom 18. Dezember 2017 - 18 WF 51/17 -, juris).

  • OLG Düsseldorf, 09.11.2022 - 1 WF 92/22
    Das um diese Freibeträge bereinigte Vermögen von 1.121.112 EUR ist mit einem Anteil von 5 % in Ansatz zu bringen (vgl. OLG Brandenburg, FamRZ 2022, 1389).
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